Details zu den Anwendungen
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Klassische
Massagetherapie
Die Massage dürfte eines
der ältesten Heilmittel der Medizin sein und hat ihre Wurzeln
in allen Kulturen erhalten.
Bei der klassischen Massagetherapie kommen Streichungen, Knetungen,
Reibungen, Friktionen, Klopfungen und Vibrationen zum Einsatz. Je
nach Therapieziel werden diese Griffarten zu einem Behandlungskonzept
zusammengestellt, das völlig auf das Krankheitsbild, den Zustand
des Patienten sowie den Gewebsbefund abgestimmt ist. Der individuelle
Aufbau der Massagetherapie ergibt sich aus den erwünschten
therapeutischen Wirkungen, von denen auch Intensität, Dauer
und Schnelligkeit der Griffe sowie den Kombinationen abhängig
sind. Daraus lässt sich auch folgerichtig der ausgeprägte
Variationsreichtum der Massage ableiten. Die massierende Hand ertastet
ständig den Befund des behandelten Gewebes und stellt darauf
die Massagetechnik ein; so kontrolliert sie auch gleichzeitig den
therapeutischen Erfolg. |
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Wirkung
- Steigerung der örtlichen Durchblutung
sowohl an oberflächlichen als auch an tiefen Gewebsschichten
bis zu 500 % der Normaldurchblutung
- Verbesserung sowohl der Flüssigkeitsfüllung
(Turgor) als auch die Ernährung der Zellen (Trophik)
- Regulation des Muskeltonus
- Regeneration ermüdeter und erschöpfter
Muskulatur
- Lösen von Vernarbungen und Gewebsverklebungen,
insbesondere nach Verletzungen, Operationen und längerer
Ruhigstellung
- Schmerzauflösung durch Schmerzverdeckung,
Ausschwemmung schmerzauslösender Substanzen
- günstige Beeinflussung funktioneller
Störungen innerer Organe durch spezielle Grifftechniken über
die Haut, Unterhaut und Muskulatur
- psychische Entspannung und seelischen
Ausgleich
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Anwendungsbereiche
- Arthrose
- Sehnenerkrankungen (Tendinosen, Peritendinosen,
Tendomyosen)
- schmerzhafte Wirbelsäulensyndrome
- Myogelosen (knotige oder wulstförmige
Verhärtungen im Muskel)
- Weichteilrheumatismus (Fibromyalgie)
- nach Verletzungen und Operationen am
Bewegungsapparat
- neurologische Erkrankungen
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