Doris Schildmann Fuhsestr. 12a,  31311 Uetze-Dollbergen

 

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Details zu den Anwendungen

 

Manuelle Lymphdrainage

Die "Manuelle Lymphdrainage (= ML)« ist eine spezielle Drainagetechnik mit einer besonderen, sehr "weichen und vorsichtigen" Grifftechnik, welche die Lymphgefäße zur Mehrarbeit anregt und das Ödem (Wasseransammlungen im Gewebe) in Abflussrichtung verschiebt.
Am häufigsten entstehen Lymphödeme nach Entfernung von Lymphknoten im Rahmen einer Krebstherapie (Arm-, Bein- und Kopflymphödeme). Aber auch unfallbedingte Verletzungen können zu einem Lymphödem führen, sowie Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises.

Die Behandlung erfolgt nur durch speziell ausgebildete Therapeutinnen und Therapeuten, die ihr Fachwissen in einem 4-wöchigen Lehrgang mit theoretischer und praktischer Abschlussprüfung erworben haben.

Anwendungsbereiche

Sekundäre Lymphödeme: Am häufigsten sind Lymphödeme, die nach Entfernung von Lymphknoten im Rahmen einer Krebstherapie entfernt werden mussten (Arm-, Bein- und Kopflymphödeme). Aber auch unfallbedingte Verletzungen können zu einem Lymphödem führen.

Primäre Lymphödeme: Hier sind die Lymphgefäße von Geburt an erkrankt, das Lymphödem kann aber auch erst viele Jahre später auftreten.

Veneninsuffizienz: Wenn "dicke Beine" in Zusammenhang mit erkrankten Venen (chronisch venöse Insuffizienz) auftreten und auch über Nacht trotz Hochlagerung nicht mehr verschwinden, kann die ML als Ergänzung zur Kompressionstherapie eingesetzt werden.

Weitere Indikationen: Aber auch wenn der Arzt/Ärztin ein Lipödem, eine lymphostatische Encephalopathie, ein zyklisch-idiopathisches oder ein posttraumatisches Ödem, eine progressive systemische Sklerodermie, Ödeme bei Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises oder einen Morbus Sudeck bei Ihnen diagnostiziert hat, kann die ML-KPE als zusätzliche Therapiemaßnahme verordnet werden.

 

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